LESEN IM MORPHOGENETISCHEN FELD
Der Begriff morphogenetisches Feld geht auf den Biologen Rupert Sheldrake zurück. Es beschreibt ein unsichtbares allumfassendes Bewusstseinsfeld, das Informationen aus dem Kollektiv speichert. Durch gezieltes Abfragen (Lesen) können benötigte Informationen abgerufen werden. In einem sozialen oder familiären Kontext kann man dieses Feld als ein kollektives Gedächtnis oder eine Form von „Erinnerung“ betrachten, das die Beziehungen und Muster innerhalb eines Systems prägt. Es kann auch als mentale Verbindungsebene zwischen Menschen dienen.
Ähnlich wie bei einer Familienaufstellung können im morphogenetischen Feld unsichtbare, kollektive Felder "angezapft" werden, die die Dynamik und die Beziehungen innerhalb der Systeme (Familie, Beruf etc.) aufzeigen und beeinflussen. Unbewusste Verstrickungen und Dynamiken werden sichtbar und können identifiziert und aufgelöst werden.
In Familiensystemen können über Generationen hinweg verankerte Ereignisse immer noch wirksam sein und großen Einfluß auf die Gegenwart haben. Bestimmte Verhaltensweisen oder emotionale Muster innerhalb einer Familie werden oft unbewusst „weitergegeben“, dies kann im Kontext des morphogenetischen Feldes als eine Art Übertragung von Informationen innerhalb des Feldes verstanden werden.
Obwohl das morphogenetische Feld und die Familienaufstellung unterschiedliche Ursprünge haben, teilen sie die Idee, dass unsichtbare, aber wirkungsvolle Kräfte das Verhalten und die Beziehungen von Menschen beeinflussen können. In der Praxis von Familienaufstellungen wird das Konzept des morphogenetischen Feldes manchmal als Erklärung für die energetischen und emotionalen Verbindungen verwendet, die während der Aufstellung sichtbar werden.
Bei der Arbeit mit meinen Klienten unterstützt es mich hervorragend, da es zusätzliche Informationen liefert, die direkt in die Sitzungen mit einfließen können. Für mich ist es das Feld der Weisheit.
ANWENDUNGSMÖGLICHKEITEN
Emotionale Blockaden
Informationen über die Wurzeln emotionaler Blockaden oder wiederkehrender Muster, um diese zu verstehen und zu lösen.
Lebensweg und Bestimmung
Fragen zur eigenen Lebensaufgabe, zum Sinn des Lebens oder zu wichtigen Entscheidungen und dem nächsten Schritt.
Familiäre Herausforderungen
Informationen über Dynamiken und Verstrickungen in der Familie, um Muster zu erkennen und Heilung zu ermöglichen.
Ahnenverbindungen
Informationen über die Einflüsse der Ahnen auf das eigene Leben.
Beziehungsfragen
Einsichten in die Dynamiken einer aktuellen oder vergangenen Beziehung.
Ideen und Lösungen
Kreative Lösungen oder neue Ideen für aktuelle Herausforderungen im Leben.
HINWEIS
Geistiges Heilen dient der Aktivierung der Selbstheilungskräfte und ersetzt nicht die Behandlung oder Diagnose bei einem Arzt oder Heilpraktiker.
Wer sich – bewusst oder auch unbewusst- auf den Veränderungs- und Heilprozess nicht einlässt, wird keine oder nur eine kleine Verbesserung der Beschwerden und der Lebensqualität feststellen können.
WAS BRINGT MIR DAS LESEN IM FELD?
WIE LÄUFT EINE SITZUNG AB?
Bevor wir starten findet ein Vorgespräch statt (i.d.R. 15-30 Minuten). Die Behandlung findet im Sitzen statt (auch gerne online oder telefonisch). Der Klient* schildert sein Anliegen. Während der Klient* sich entspannt verbinden wir uns mit dem morphischen Feld und stellen die relevanten Fragen. Hierfür stehen mir unterschiedliche Tools zur Verfügung. Das Feld liefert uns i.d.R. Bilder, Informationen, Impulse. Wir teilen uns mit, was wir gerade wahrnehmen. Auch wenn Sie noch nie in einer Lesung waren werden Sie in welcher Form auch immer Dinge wahrnehmen. Jeder hat diese Kanäle, meist sind sie einfach nur verschüttet. Wir sind die ganze Zeit im Austausch, bei vollem Bewusstsein und jederzeit ansprechbar.
Es können bei mir reine Lesungen gebucht werden. Genauso ist es aber auch mögliche, die Behandlung immer mal wieder in die klassischen systemischen Therapie- oder Coaching-Sitzungen zu integrieren. Das entscheidet der Klient*. Für mich ist die Grenze da fließend.
Eine Übersicht der Konditionen finden Sie hier:
* Aus Gründen der Einfachheit und besseren Lesbarkeit habe ich mich hier für die männliche Form entschieden.